In unserem Büro arbeiten wir in einem interdisziplinären Team aus Ingenieuren (Kybernetik, Systemsteuerung)
und Architekten. Neue Architektur- und Gebäudekonzepte, Fassaden, Materialien und der sparsame aber
intelligente Einsatz von Technik begeistern uns. Deshalb möchten wir mit Ihnen auch im Bereich "Energiekonzepte"
das Beste aus ihrem Entwurf herausholen.
1. Ganzheitliche Energiekonzepte für Gebäude
Wir ergänzen ihre Planungsleistung mit ganzheitlichen Energiekonzepten. Dazu erarbeiten wir bereits während
der Entwurfsphase maßgeschneiderte Lösungen für ihren individuellen Entwurf. Unterschiedliche
Entwurfsvarianten können mit unserer eigens entwickelten Software
DK-INTEGRAL dynamisch simuliert
und durch Anpassung oder Veränderung verschiedener Parameter optimiert werden, und Entwurf und
Energiekonzept für das Gebäude aufeinander abgestimmt werden. |
|
|
Aus der frühen gemeinsamen Konzeptualisierung bereits in der Entwurfsphase entstehen intelligente,
einzigartige und ästhetische Lösungen. Darin liegt für uns die Faszination, und dafür arbeiten wir.
Unsere besondere Leistung:
Bei der parallelen Entwicklung von Entwurf und energietechnischem Konzept ist es entscheidend, mit
verlässlichen Modellen zu Gebäudehülle und Gebäudeklima zu arbeiten. Auf der Basis validierter
Simulationsmodelle können dann die richtigen Entscheidungen getroffen werden, die in der Umsetzung zu
funktionalen und rentablen Konzepten führen. Deshalb arbeiten wir mit unserem eigens für diese Modelle
und Prozesse entwickelten Softwaretool
DK-INTEGRAL.
Die dynamische Simulation von Entwurfsvarianten mit DK-INTEGRAL bietet im Gegensatz zu statischen
Berechnungsverfahren eine realistische Darstellung der späteren Klimabedingungen und Energieverbräuche im
Gebäude. Ein einfaches Beispiel zeigt, wo und warum
die statischen Berechnungsmethoden zu irreführenden
Ergebnissen führen. Hier liegen die Chancen der dynamischen Simulation für intelligente Gebäudekonzepte,
in denen die einzelnen Potenziale des Entwurfs und der Gebäudehülle sensibel aufeinander abgestimmt werden
sollen.
Referenzen
Wir ergänzen Ihr Planungsteam in unterschiedlichen Planungsaufgaben aus den Bereichen Neubau,
Altbausanierung, Bauen im Bestand und Denkmalschutz.
Unsere Referenzen reichen von Wohngebäuden, Bürogebäuden und Geschäftsgebäude über Messehallen, Museen,
Krankenhäuser, Schulen, Kirchen und Hochhäusern bis hin zu besonderen Planungsaufgaben mit
aussergewöhnlichen Energietechnischen und Klimatischen Anforderungen wie Tropenhallen / zoologische Anlagen
sowie Thermal- und Meerwasserbädern.
2. Nachweise der gesetzlichen Forderungen
Wir übernehmen für Ihren Entwurf oder Ihr Projekt die gesetzlich geforderten Nachweise nach ENEV für
Wohngebäude und Nichtwohngebäude (DIN 18599).
3. Ergänzung von Wettbewerbsteams
Wir ergänzen Ihr Wettbewerbsteam mit unseren Kompetenzen und entwickeln mit Ihnen eine harmonische Einheit
von Entwurf und energetischem Gebäudekonzept.
Zu einem erstklassigen Entwurf gehört auch ein intelligentes, und im Sinne einer Umsetzung auch nach
Kosten / Nutzen optimiertes Energiekonzept. Bei unserer Zusammenarbeit legen wir besonderen Wert auf
ästhetische Lösungen.
Von Architekten für Architekten.
Auswahl bisheriger Architekturpartner in Wettbewerb und
Umsetzung:
Blaser Architekten (Basel)
Läuppi (Zürich)
HZDS (Zürich)
Zaha Hadid (London)
Pfeiffer Kuhn (Freiburg)
Lederer (Stuttgart)
Gatermann + Schossig (Köln)
Stadt und Haus Architekten (Wismar)
Tadao Ando (Osaka)
Made (Litauen)
Gerne sprechen wir mit Ihnen über eine mögliche Zusammenarbeit an ihrem Projekt.
Beispiel zum ganzheitlichen Energiekonzept für Gebäude
Untenstehende Abbildung zeigt drei Umsetzungsvarianten eines klassischen Einfamilienhauses mit 130qm.
Variante 1: Holzständerbau, U-Wert 0,19, großzügige Südverglasung, Sonnenschutz aussen
Variante 2: Massivbau, U-Wert 0,19, großzügiger Südverglasung, Sonnenschutz aussen
Variante 3: Massivbau, U-Wert 0,19, reduzierter Südverglasung, Sonnenschutz aussen
Während die statische Berechnung bei gleichem U-Wert der Gebäudehülle für alle Varianten zum gleichen
Ergebnis für Heizenergiebedarf führt und Innentemperaturen nicht berechnet werden können, zeigt die
dynamische Simulation deutliche Unterschiede.
In der dynamischen Simulation heizt sich Variante 1 "Holzständerbau" aufgrund der geringen Gebäudemasse
stark auf, sodass besonders in den Sommermonaten erhöhte Innentemperaturen auftreten. So steigt die
Höchsttemperatur in den Sommermonaten auf 29°C an.
In Variante 2 "Massivbau" mit WDVS sinkt der Verbrauch in der Simulation um 1000 kWh. Die massiven Wände
speichern mehr Wärme (z.B. durch solare Gewinne) und führen diese beim Auskühlen wieder den Räumen zu.
Gleichzeitig verhindert die höhere Masse ein zu starkes Erhitzen der Innenräume im Sommer, sodass nur
noch maximale Temperaturen von 27 °C auftreten.
In Variante 3 "Massivbau mit reduzierter Südverglasung" mit WDVS steigt der Heizenergiebedarf aufgrund
der geringeren solaren Wärmegewinne an, die Maximaltemperatur im Sommer sinkt noch einmal leicht.
Dieses vereinfacht dargestellte Beispiel zeigt wie Baumaterialien und Gestaltung der Gebäudehülle, auch bei
gleichbleibendem U-Wert, die Gebäudeklimatik beeinflussen. Durch dynamische Simulation und Optimierung in
der Planungsphase können sowohl Kosten in der Umsetzung als auch im späteren Betrieb eingespart werden.
Simulations- und Beratungskosten für dieses Beispiel (nach Volumen und Komplexität): € 800 = ungefähr
0,5% der Gesamtkosten dieses Gebäudes.
|